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27.10.2009

Funke Kunststoffe GmbH

Entwässerungskonzept für das PWO-Gelände in Oberkirch: Kosten gespart - Platz gewonnen

Die Progress-Werk Oberkirch AG (PWO) ist einer der weltweit führenden Hersteller von Metallkomponenten und Subsystemen im Bereich Sicherheit und Komfort im Automobil. Erst kürzlich hat das Unternehmen rund 3,5 Mio. Euro in seinen Stammsitz Oberkirch investiert. Ziel dabei war es, den Produktionsablauf zu verbessern und die benachbarte Siedlung vom Zu- und Ablieferverkehr zu entlasten. Zu diesem Zweck wurde im Stadtteil Stadelhofen unter anderem eine 4 500 m2 große Versandhalle errichtet. Angesichts einer bebauten Gesamtfläche von 5 500 m2 stand bei der Planung eine moderne Regenwasserversickerung im Mittelpunkt. Der Auftraggeber entschied sich für eine kosten- und platzsparende Variante: Eine Mulde mit D-Rainclean®-Substrat der Funke Kunststoffe GmbH.

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13.10.2009

REHAU AG + Co

Modernes Verlegefahren schont Umwelt: Trinkwasserleitungen aus RAUPROTECT für die Nordseeinsel Föhr

Föhr, die grüne Insel im Wattenmeer, ist die zweitgrößte deutsche Nordseeinsel. Sie liegt im Schutz der vorgelagerten Nachbarinseln Sylt und Amrum und zieht mit ihren langen, feinsandigen Stränden und dem milden Klima viele Urlauber an, die Ruhe und Entspannung suchen.Doch auch in der größten Idylle sind Baumaßnahmen mitunter nicht zu vermeiden. So sah sich der Wasserbeschaffungsverband Föhr veranlasst, zur Verbesserung der Trinkwasserqualität eine neue Rohrleitung zu verlegen. Die Leitungstrasse sollte von der Stadt Wyk auf Föhr über die Orte Nieblum, Wrixum bis hin nach Utersum einmal quer über die Insel führen.

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06.10.2009

Kummert GmbH

Voll im Bilde mit der CamFlex und dem "Profi 3"

Grundleitungsuntersuchung in der Dr. Karl Kroiß-Schule, Würzburg - Die gesetzliche Pflicht, bis 2015 alle privaten Grundstücksentwässerungsanlagen zu untersuchen und nötigenfalls zu sanieren, stellt Schulträger vor besondere Aufgaben – erst Recht, wenn die Schule in einer Wasserschutzzone liegt und deshalb mit noch kürzerer Frist zu inspizieren und samt aktuellem Lageplan zu dokumentieren ist. Zur korrekten und fristgerechten Erfüllung solcher Aufgaben kommt es sehr auf die verfügbare Technik an. Eine mögliche Lösung zeigt das Beispiel der Dr. Karl Kroiß-Schule, Förderzentrum Förderschwerpunkt Hören, in Würzburg-Heuchelhof. Hier inspizierte die Kanal-Türpe Gochsheim GmbH & Co. KG das 1500 Meter lange Grundleitungsnetz in den Sommerferien 2009 mit dem Kamerasystem "Profi 3" der Kummert GmbH, Gerolzhofen. Für den Kamerahersteller hatte das Vorhaben Pilot-Charakter: Erstmals wurde hier das System "Profi 3" unter Praxisbedingungen eingesetzt, die neueste Anlage zur automatischen Erfassung und Aufzeichnung von Leitungsverläufen während der Inspektion.

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29.09.2009

Funke Kunststoffe GmbH

Pilotprojekt in Raunheim: Mit dem HS®-Kanalrohrsystem auf der sicheren Seite

Im Neubaugebiet "In den Birken" im südhessischen Raunheim entstehen zurzeit 48 Grundstücke für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften. Wie in jedem Neubaugebiet ist auch hier die Erschließung von zentraler Bedeutung. Darauf, dass die Entwässerung mit System gelöst wird, achtet die Stadt besonders. Denn in der Vergangenheit ist es im Stadtgebiet mehrfach zu Fehlanschlüssen auf den Grundstücken gekommen. Mit dem HS®-Kanalrohrsystem von Funke soll sich das in Zukunft grundlegend ändern. Der Auftraggeber setzt vor allem auf die von Funke bereits vor Jahren im Markt eingeführte Farbgebung von Rohren und Formstücken in blau für Regenwasser und braun für den Abwasserbereich. Der Kunststoffrohrhersteller aus dem westfälischen Hamm liefert ein komplettes Programm vom Hausanschluss bis zum Sammler. Hierzu gehören neben mehreren 100 Metern Kunststoffrohren in den Nennweiten DN/OD 160 bis DN/OD 400 rund 800 Formstücke sowie zahlreiche Hauskontrollschächte.

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23.09.2009

Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH

Der Erfolg leuchtet gelb: IRT installiert 1,7 Kilometer GFK-Liner in Troisdorf

Es ist ca. ein Jahr her, dass die Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH (IRT), Röthenbach, sich entschlossen hat, das Angebotsportfolio des Unternehmens entscheidend zu erweitern. Nunmehr werden neben den klassischen Nadelfilz-Linern des Insituform-Systems optional auch lichthärtende GFK-Liner installiert. Der Start in ein neues Marktsegment ist unverkennbar geglückt, wie ein großer, erfolgreich absolvierter Auftrag im rheinischen Troisdorf beweist. Binnen 11 Arbeitstagen wurden dort 1700 Meter Schmutzwasserkanal der Nennweiten DN 300 / DN 500 mit einem licht-gehärteten GFK-Liner saniert. Trotz der Neueinführung des Verfahrens zeichnete sich die Durchführung des Vorhabens durch ein Höchstmaß an Professionalität aus.

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15.09.2009

SCHOMBURG ICS GmbH

Detmold: Polyharnstoff-Beschichtung schützt Revisionsschächte gegen Korrosion

Schachtbauwerke und Rohre aus Beton sind häufig stark korrosionsbelastet, das gilt vor allem, wenn Abwasser-Druckleitungen in sie münden. In dieser Konstellation macht massive biogene Schwefelsäure-Korrosion die ungeschützten Bauteile schnell und gründlich zum Sanierungsfall, wobei an die Sanierungslösungen besonders hohe Anforderungen zu stellen sind. In Detmold wurden fünf Schachtbauwerke mit entsprechender Problemstellung im Sommer 2009 durch Beschichtung mit dem Polyharnstoff-System GEPOTECH 11/22 der Schomburg ICS GmbH, Detmold, schnell, wirtschaftlich und nachhaltig saniert. Für die bauausführende Swietelsky-Faber GmbH, Niederlassung Blomberg, erweitert das erfolgreiche Vorhaben das Spektrum die Dienstleistungspalette rund um die Sanierung von Abwasserkanälen und -bauwerken.

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10.09.2009

Funke Kunststoffe GmbH

Nach Adam Riese ist das logisch

HS®-Rohre und Formteile überzeugen: In Bad Staffelstein wird Logik groß geschrieben. Und das nicht nur, weil der heutige Kurort im Obermain-Gebiet einen berühmten Sohn hervorgebracht hat: den Rechenmeister Adam Riese. Auch in ihr Kanalnetz bringt die fränkische Stadt seit Dezember 2005 mehr System. Dann nämlich begannen die ersten Tiefbaumaßnahmen, die 2010 abgeschlossen sein sollen. Ziel dabei ist es, die umliegenden Stadtteile an das zentrale Kanalnetz anzuschließen. Eine Herausforderung, denn das Stadtgebiet erstreckt sich auf eine Fläche von knapp 100 km2; die Hälfte der Einwohner wohnt verteilt auf 29 Ortschaften. Derzeit wird die Kanalisation in Kümmersreuth erneuert. Das Stadtbauamt hat sich dabei für Produkte von Funke entschieden. Ausschlaggebend war für die Verantwortlichen unter anderem der Systemgedanke: Zum Einsatz kommen HS®-Rohre der Nennweite DN/OD 250, bzw. für einen Verbindungskanal DN/OD 200, sowie HS®-Abzweige mit VARIOmuffen, die die Einbindung der Haushalte in Kümmersreuth erleichtern.

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08.09.2009

Thorsten Lingnau - Abwasser-Service Volkner GmbH

"Jot für Kölle": Sanierung von 1200 Hausanschlüssen in Köln

Fast die Hälfte des Kölner Stadtgebietes liegt in einer Wasserschutzzone. Nach der neuen Rechtslage des § 61a LWG müssen bei allen in diesen Bereichen liegenden Immobilien die Abwasseranlagen noch vor Ende des Jahres 2015 auf Dichtheit geprüft und gegebenenfalls saniert werden: Ein fast uferlos scheinender Handlungsbedarf also, der unter Leitung der Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (STEB) mit Hochdruck abgearbeitet wird. Symptomatisch für die Größenordnung der Aufgabenstellung ist ein Auftrag, den die Abwasser-Service Volkner GmbH (Siegburg) gemeinsam mit drei anderen Unternehmen derzeit im Auftrag einer großen Kölner Wohnungsbaugesellschaft ausführt: die Hausanschlusskanäle und Grundleitungen von ca. 1200 Immobilien werden überwiegend grabenlos saniert. Die zentrale Rolle bei der Sanierung spielt die Schlauchlining-Technologie.

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27.08.2009

S&P Consult GmbH

Beate Borchardt

Grabenlose Sanierung eines gemauerten Regenwasserkanals in Altrohrzustand III

Seitens der Niederrheinischen Versorgung und Verkehr AG (NVV AG) war vorgesehen, den bestehenden Regenwasserkanal in Mönchengladbach in der Hittastraße zu sanieren. Die Ingenieurgesellschaft S & P Consult GmbH (S & P), ein Unternehmen der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH (Bochum), wurde im August 2005 mit der Durchführung einer erweiterten Zustandserfassung und -bewertung des gemauerten Regenwasserkanals DN 1000 einschließlich Baugrunderkundung und Standsicherheitsnachweisen beauftragt. Nach Analyse und Bewertung der vorhandenen Schäden in der Altrohrleitung sowie unter Berücksichtigung der speziellen Randbedingungen wurde das Wickel-rohrverfahren für die grabenlose Sanierung ausgewählt. Ausführendes Unternehmen war die Kanaltechnik Geiger & Kunz GmbH & Co. KG aus Mainaschaff.

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26.08.2009

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

Kurzliner & Co.: Besser als ihr Ruf

IKT-Warentest "Reparaturverfahren" mit überraschend guten Ergebnissen: Allgemein genießt die partielle Kanalsanierung einen bestenfalls zweifelhaften Ruf. Die Verfahren gelten als störanfällig im Betrieb und als nicht besonders langlebig. Der jüngste IKT-Warentest kommt hingegen zu einem positiveren Ergebnis: fünf von zwölf Verfahren erhalten die Note "gut", vier Verfahren "befriedigend" und lediglich drei sind "ausreichend".

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12.08.2009

Amitech Germany GmbH

GFK-Doppelrohr als Hochsicherheitstrakt für Schlachthofabwässer im Naturschutzgebiet

Abwasserkanäle aus GFK-Wickelrohr des Systems FLOWTITE von Amitech Germany, Mochau, sind für ihre hohe Betriebssicherheit bekannt. Das macht sie zu einer beliebten Option für Bau und Sanierung von Kanälen mit problematischer Abwasserbelastung. Mitunter reicht aber auch diese Sicherheit aufgrund besonderer behördlicher Vorgaben nicht aus, etwa im Kern von ökologisch sensiblen Schutzgebieten. In einem solchen Fall wurde jüngst im Zuge eines Erneuerungsprojektes in Hof an der Saale für den städtischen Abwasserbetrieb ein Strang von FLOWTITE Doppelrohren samt entsprechend konstruierten GFK-Schächten installiert, um Schlachthof-Abwässer risikolos durch den empfindlichen Bereich abzuleiten.

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28.07.2009

SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH

Sanierung eines Fernwärmetunnels im Frankfurter Bankenviertel

Unterirdische Infrastruktur liegt häufig unter dem Grundwasserhorizont; daraus können sich spezielle Anforderungen an die Abdichtung von unterirdischen Bauten und gegebenenfalls ein dringender Sanierungsbedarf ergeben. Ein Beispiel ist jenes Tunnelsystem, das tief unter den Straßenzügen Frankfurts das Fernwärmenetz des Bankenviertels aufnimmt. Bis zu fünf Meter Wassersäule lasten auf den Betonrohren und Bauwerken: fast zwangsläufig führt jede Undichtigkeit der Bauwerke zum Grundwassereintritt. Das ist der Hintergrund eines anspruchsvollen Sanierungsprojektes, das die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH, Lage, im Mai 2009 realisierte: In sieben Nachteinsätzen wurde ein Fernwärmebauwerk, unter einer stark befahrenen Straße gelegen, nachhaltig gegen Grundwassereintritt im Übergangsbereich zum Tunnelbauwerk abgedichtet.

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03.07.2009

Amitech Germany GmbH

Druckrohre im Wasserkraftwerks-Bau

FLOWTITE Wickelrohr als System der unbegrenzten Möglichkeiten: Dass Rohre im Wasserkraftwerks-Bau eine Schlüsselrolle spielen, braucht man nicht zu betonen. Weit weniger banal ist die Frage nach dem technisch und ökonomisch optimalen Rohrsystem für die hohen Anforderungen, die sich beim Transport von Wasser in Wasserkraftanlagen stellen. Die Zeiten, in denen Kraftwerksbauer fast gewohnheitsmäßig auf Stahl setzten, sind vorbei. Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) ist ein High-Tech-Rohrwerkstoff, der in den letzten Jahren eine regelrechte Blitzkarriere im Wasserkraftwerksbau absolviert hat und mit exzellenten Bau- und betriebstechnischen Eigenschaften Stahl zunehmend aus angestammten Einsatzbereichen verdrängt bzw. ihn sinnvoll ergänzt. Eine produktionstechnische Sonderform des GFK-Rohrs, die sich auch in Österreich zunehmender Beliebtheit erfreut, ist das GFK-Wickelrohr des FLOWTITE Systems von Amitech Germany, Mochau. Die bis zu einem Durchmesser von 3000 Millimetern für Freigefälle- und Drucktransport lieferbaren Rohre sind in ein praktisch unbegrenzt gestaltbares Sortiment von Sonderbauteilen eingebunden. Sie stellen damit ein lückenloses Werkstoffsystem dar, dessen Vertrieb in Österreich durch die ETERTEC GmbH und Co KG, Brunn am Gebirge, durch ein breites Angebot von Service- und Beratungsleistungen unterstützt wird.

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30.06.2009

JT-elektronik GmbH

Projekt Stadt Albstadt ? Kanalsanierung Innenstadt Ebingen

TV-Inspektion von Grundstücksentwässerungsanlagen mit LP-ASYS: Im Auftrag der Stadt Albstadt wurde im Dezember 2008 im Innenstadtbereich des Stadtteils Ebingen durch die Fa. Dorr, Kaufbeuren eine komplette TV-Inspektion der Hauptkanäle sowie sämtlicher Anschlussleitungen durchgeführt.

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26.06.2009

Funke Kunststoffe GmbH

Mit Funke klappts in Rheda-Wiedenbrück!

Rund 560 000 Euro investiert der Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Rheda-Wiedenbrück in die Erneuerung des Mischwasserkanals in der Neuenkirchener Straße. Im Zuge der Tiefbaumaßnahme wird die Asphalt Kleemann GmbH & Co. KG bis April 2009 unter anderem ca. 950 m Kanalrohre, 15 Schachtbauwerke und diverse Hausanschlüsse neu erstellen. Neben wirtschaftlichen Überlegungen waren es vor allem die guten hydraulischen Eigenschaften und das statische Leistungsvermögen, das Auftraggeber und Planer dazu bewogen haben, bei der Sanierung des in die Jahre gekommenen Abwasserkanals Rohre und Formstücke aus dem CONNEX-Kanalrohrsystem der Funke Kunststoffe GmbH einzusetzen. Die Entscheidung macht sich vor Ort auf der Baustelle bezahlt. Vor allem das niedrige Gewicht der Rohre und die einfache Steckmuffenkonstruktion sorgen für rationelles Arbeiten und einen zügigen Baufortschritt. Hinzu kommt, dass sich mit dem CONNEX-Anschluss die Hausanschlüsse schnell und einfach in die neue Abwasserleitung einbinden lassen. Weiterhin bemerkenswert: Mit dem so genannten HS®-Rohrschneid- und Anfasgerät ist ein weiteres Gerät aus dem umfangreichen Funke-Programm auf der Baustelle im Einsatz, das das Ablängen der HS®-Rohre für die Hausanschlussleitungen spürbar einfacher macht.

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18.06.2009

S & P Consult Bochum

Umfrage zum Zustand der Straßenablaufsysteme in Deutschland (Teil 2)

Nachdem im ersten Teil dieser Veröffentlichung die Vorgehensweise bei der Umfrage zum Zustand der Straßenablaufsysteme in Deutschland, die Datenbasis sowie die bauspezifischen Kennzahlen vorgestellt wurden, beinhaltet der nachfolgende zweite Teil die Ergebnisse der Fragenkomplexe Reinigung, Inspektion, Dichtheitsprüfung, Sanierungsbedarf und -kosten sowie eine Zusammenfassung aller Umfrageergebnisse.

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15.06.2009

Friatec AG - Tamara Müller

Neue Erdgasleitung durch den Thunersee

Die Verlegung der neuen Erdgasleitung zwischen Thun und Interlaken war eine technische Herausforderung, da die Hälfte der Strecke durch den Thunersee geführt wurde. Das erforderte höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit der Materialien. Für die Landleitung setzte man deshalb Gasrohre aus dem Hochleistungskunststoff PE 100 ein. Aufgrund der Wassertiefe von bis zu 200 Metern wählte man für die Seeleitung mit Zement ummörtelte Stahlrohre.

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10.06.2009

resinnovation GmbH - Herr Dino Heuser

Stutzensanierung im Abwasserkanal: Nie mehr ohne DIBt-Zulassung

In der Schadenstatistik der Abwasserkanäle rangieren defekte Anschlussstutzen seit Jahrzehnten an der Spitze der Schadensbilder. Die Sanierung von Stutzen, nicht zuletzt die Anschlusseinbindung im Gefolge von Schlauchliner-Sanierungen blieb bislang ebenfalls ein notorisches Dauerproblem. Ausführungsmängel an dieser sensiblen Stelle haben unter anderem zur kritischen Diskussion um das Schlauchlining beigetragen. Nun macht der Sanierungsharz-Hersteller resinnovation, Rülzheim, dieses Thema zum Gegenstand seiner aktuellen Qualitätsoffensive: Harz4, das populäre Epoxydharzsystem für die Stutzensanierung, verfügt nun über eine DIBt-Zulassung, die in Verbindung mit dem Sanierungsroboter-System Pro Kasro gilt.

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03.06.2009

Dipl.-Ing. Volker Schmidt SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH

SMG Bautenschutztechnik saniert Schächte des Leichlinger Weltersbachsammlers

Fremdwasser im öffentlichen Schmutzwasser-Kanalnetz ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es führt nicht nur zu unverhältnismäßigen Kosten des Abwasserbetriebs; im schlimmsten Falle kann ein chronisch überlastetes Kanalnetz zum kommunalen Entwicklungshindernis werden. Einen solchen, inzwischen hoch sensiblen Problemfall lösten die Experten der SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau, Lage, im Auftrag des Städtischen Abwasserbetriebes der Stadt Leichlingen im Rheinland. Über 80 Einstiegschächte des Weltersbach-Schmutzwassersammlers wurden nach allen Regeln der modernen Sanierungstechnik in extrem schwieriger Örtlichkeit abgedichtet, um die Fremdwasserfracht des Kanals in den Griff zu bekommen. Das Projekt war Teil eines MUNLV-Forschungsvorhabens.

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27.05.2009

Amitech Germany GmbH

Lübbenau: Abwasser-Staukapazität wurde "umgebettet"

Künftig GFK-Wickelrohr statt Beton: Von recht kurzer Dauer war die Existenz eines 500 Kubikmeter fassenden Stahlbeton-Staukanals auf dem Areal des Logistikzentrums von Lübbenau/Brandenburg. Er musste wegen einer Hochbaumaßnahme verlegt werden und wurde aufgrund eines Ausschreibungs-Sondervorschlags im Oktober 2008 durch einen 1200 Kubikmeter fassenden Staukanal aus GFK-Wickelrohr des Systems FLOWTITE der Amitech Germany GmbH, Mochau, ersetzt.

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19.05.2009

Funke Kunststoffe GmbH

Neuer Mischwassersammler in Herford

Mit CONNEX voll im Zeitplan: Herford zählt neben Bielefeld und Gütersloh zu den Verdichtungsräumen in Ostwestfalen. Kennzeichnend für diese Ballungsgebiete ist ein hohes Maß an Bebauung. Dort, wo die natürliche Versickerung nur begrenzt gewährleistet ist, stellen sich besondere Herausforderungen an die Kanalisation. Diese Erfahrung machte auch der Immobilien- und Abwasserbetrieb der Stadt am konkreten Beispiel: Eine Berechhttp://www.unitracc.de/aktuelles/artikel/neuer-mischwassersammler-in-herford#fieldsetlegend-datesnung der hydraulischen Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes anhand der versiegelten Flächen zeigte, dass rund 80 Teilstücke unterdimensioniert waren. Die Stadt Herford nahm sich dieser Problematik direkt an: Sukzessive werden die betroffenen Haltungen saniert. Unter anderem wurden in der Elverdisserstraße ca. 160 m CONNEX-Rohre DN/OD 800, 60 m in der Nennweite DN/OD 630 sowie CONNEX-Abzweige zur Einbindung der Hausanschlüsse in den Sammler verlegt. Rohre und Formteile aus dem CONNEX-Kanalrohrsystem kommen in der Kommune nicht zum ersten Mal zum Einsatz. Bereits an anderen Stellen im Kanalnetz hat die Stadt gute Erfahrungen mit dem Produkt sammeln können.

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18.05.2009

S & P Consult GmbH

Umfrage zum Zustand der Straßenablaufsysteme in Deutschland (Teil 1)

Seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts werden in Deutschland planmäßig Abwasseranlagen nach den jeweils in Betracht kommenden Regeln der Technik errichtet und betrieben. Sie dienen im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes der Abwasserableitung, d.h. dem Sammeln, Fortleiten, Behandeln, Einleiten, Versickern, Verregnen und Verrieseln von Abwässern. Den volkswirtschaftlich wichtigsten Part nehmen dabei die Entwässerungssysteme, d.h. "die Anlagen zur Sammlung und Fortleitung von Abwasser in Form von Schmutz- und/oder Regenwasser" ein. Sie umfassen nach DIN EN 752 [1] den Bereich, wo das Abwasser ein Gebäude bzw. eine Dachentwässerung verlässt oder in einen Straßenablauf fließt, bis zu dem Punkt, wo das Abwasser in eine Behandlungsanlage oder einen Vorfluter eingeleitet wird. Nach dieser Definition besteht ein Entwässerungssystem aus drei Teilbereichen und zwar aus dem Entwässerungsnetz, der Grundstücksentwässerung und der Straßenentwässerung.

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12.05.2009

FBS - Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V.

Neue Kanalisation für Preußensiedlung in Lünen

Senkungsschäden mit FBS-Qualität behoben: Lünen ist die größte Stadt im Kreis Unna im westlichen Westfalen. Über 100 Jahre lang hat der Bergbau hier eine große Rolle gespielt. Das endgültige Aus für die Kohleförderung kam Anfang der 1990er Jahre. Noch heute ist deutlich zu spüren, dass sich ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte untertage abgespielt hat. Die typische Bebauung mit ehemaligen Zechengeländen ist da nur ein Indiz. Ein weiteres sind Folgeerscheinungen des Bergbaus: Lünen ist Senkungsgebiet – mit daraus resultierenden Schäden auch an der Kanalisation.

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07.05.2009

Stahlrohre mit großem Durchmesser: Entwurfsrichtlinien für den Biegeradius

Es gibt einen Trend zu Rohrleitungen mit einem großen Durchmesser und höheren Auslegungsdrücken, die eine größere Wandstärke zur Folge haben. Im HDD-Verfahren ist der Biegeradius ein wichtiger Parameter beim Entwurf von Stahlrohren mit großem Durchmesser. Es wurde eine neue Formel für die Berechnung dieses Biegeradius entwickelt, die die Steifigkeit des Rohrs im Verhältnis zum Reaktionsdruck des Bodens während des Rückziehvorgangs berücksichtigt, um Schäden am Rohr zu vermeiden. Diese Formel kann als Erweiterung der in der zweiten Auflage der DCA-Richtlinien niedergelegten Formel betrachtet werden. In den Richtlinien des Verbands Güteschutz Horizontalbohrungen e.V. (DCA-Europe) wird die Größe des Biegeradius nur in Beziehung zum Durchmesser des Stahlrohrs gesetzt, während in der neuen Formel auch der Einfluss der Wandstärke auf die Biegesteifigkeit des Rohrs berücksichtigt wird.

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04.05.2009

Helmuth Ziegler - Redaktionsbüro Ziegler

Heizwärme aus dem Kanal: Pilotprojekt mit neuem technologischem Konzept

In Straubing soll in Zukunft eine städtische Wohnanlage mit Abwärme aus Abwasser beheizt werden. Die hierbei eingesetzte Verfahrenskombination aus Siebanlage und einem eigens für diese Aufgabe entwickelten Wärmetauscher im Bypass-Kreislauf ist neu. Der Technik stehen weit reichende Einsatzmöglichkeiten im Objektbau offen.

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