News
06.05.2005
PERFECT - individuelle Beton-Schachtunterteile aus einem Guss
Die Johann Bartlechner KG (HABA-Beton) hat ihre Produktpalette um eine weitere Innovation erweitert: aus einem Stück gefertigte Beton-Schachtunterteile. Zu begutachten war diese Neuheit auch auf der diesjährigen IFAT Ende April.
mehr04.05.2005
Die neue Marke BZB Akademie
Der Geschäftsbereich Weiterbildung der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) firmiert künftig unter der neuen Bezeichnung BZB Akademie. Die Firmierung ist zukunftsweisend, trägt aber auch besonders der Entwicklung der vergangenen Jahre Rechnung.
mehr02.05.2005
Praxisorientierter Leitfaden für den Mikrotunnelbau jetzt online auf www.unitracc.de
Mit der Erschließung neuer Baugebiete und der erhöhten Anzahl an Bauvorhaben steigt auch der Bedarf an Abwasserkanälen für die Grundstücksentwässerung. Neueste Schätzungen ergaben, dass bis zum Jahr 2015 rund 2000 km neue Abwässerkanäle in Deutschland errichtet werden müssen. Darin ist der Bedarf an privaten Abwasserkanälen - der um ein vielfaches höher ist - noch nicht enthalten. Eine umweltgerechte und kostengünstige Alternative zur offenen Bauweise für die Errichtung von Abwasserkanälen ist der Mikrotunnelbau.
mehr25.04.2005
HS®-Variomuffe macht Verbindungen flexibel
Es ist ein regelrechter Quantensprung, wenn es um die Verbindung von Rohren geht: Mit der HS®-VARIOmuffe macht Funke Hausanschlussleitungen flexibel und gelenkig. Das neue Formstück, das auf der IFAT Premiere feiert, ist eine sinnvolle Ergänzung zur bekannten HS®-Doppelmuffe. Das Besondere: Die VARIOmuffe verfügt über eine integrierte Kugel. Sie sorgt dafür, dass angeschlossene Rohrverbindungen in einem Bereich von 0° bis 11° schwenkbar sind. Das neue Formstück gibt es in den Nennweiten DN/OD 160 mm und DN/OD 200 mm, wahlweise mit Muffe oder Spitzende.
mehr22.04.2005
Regenerative Wärmerückgewinnung aus dem Abwasserkanal
Der Energiebedarf und die Umweltbelastung nimmt weltweit weiter zu, und die fossilen Rohstoffreserven für die Primärenergieerzeugung nehmen ab. Aus diesem Grund wird intensiv nach alternativen Energiequellen geforscht, die einerseits nachhaltig und umweltverträglich, aber andererseits auch wirtschaftlich sein sollen bzw. müssen. Neben den bekannten und bislang ausschließlich propagierten und geförderten regenerativen Energiequellen rückt die "Abwärmenutzung aus dem Abwasserkanal" als neue nachhaltige Wärmequelle immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Keine Frage, aus ökologischer Sicht haben regenerative Energiebereitstellungstechniken schon immer ihre Berechtigung gehabt, jedoch war die Wirtschaftlichkeit meist noch in Frage zu stellen. Die Zeiten haben sich aber geändert. Nicht zuletzt wegen der immer weiter steigenden Energiepreise, sondern auch neue technische Entwicklungen bieten eine gute Perspektive, in diesem Bereich sinnvolle Konzepte umzusetzen.Unverständlicherweise wurde in der Vergangenheit das Abwasserpotenzial zur zusätzlichen Energiegewinnung weniger beachtet. Die Abwasserentsorgung besteht bekanntermaßen aus einem weitverzweigten Kanalsystem unter der Erde, dass ausschließlich für den Abwassertransport bestimmt war. Man hat jedoch bisher nicht konkret darüber nachgedacht, oder auch ignoriert, dass das Abwassernetz rein aufgrund seiner technischen Konstruktion auch ein riesiges flächendeckendes, oberflächennahes Erdwärme-Kollektorsystem ist, das zusätzlich mit warmen Abwässern aus häuslichen und gewerblichen Prozessen nachhaltig gespeist wird.
mehr20.04.2005
Kontrolle ist besser - Nachträgliche Lagevermessung von Rohrleitungen
Ein neuartiges Messsystem ermöglicht zeit- und kostengünstig eine dreidimensionale Lagebestimmung erdverlegter Rohrleitungen im Nennweitenbereich DN 50 bis DN 600. Zukünftigen Schaden an neu installierten Leitungen zu vermeiden ist für alle Netzbetreiber ein wichtiger Aspekt. Gerade im innerstädtischen Bereich steigt mit zunehmender Auslastung des für die Leitungsverlegung zur Verfügung stehenden Korridors das Risiko von Schäden durch Dritte an bestehenden Leitungen enorm. Unbeabsichtigte Beschädigungen von Leitungen bei Tiefbauarbeiten sind an der Tagesordnung und führen neben den möglichen Sach- und Personenschäden nicht selten auch zu erheblichen Ausfall- und Folgekosten. Ein Ausfall von Strom-, Gas- oder Telefonnetz führt darüber hinaus immer zu einem Imageverlust des Betreibers, letztendlich unabhängig von der Schuldfrage.
mehr18.04.2005
Unter der Erde schneller und billiger - Gutachten belegt Wirtschaftlichkeit von CargoCapNun sind Investoren gefordert
CargoCap ist eine unkonventionelle Alternative, um Güter in Ballungsräumen automatisiert durch unterirdische Fahrrohrleitungen schnell, zuverlässig und zeitgenau zu transportieren - und das wirtschaftlich im Vergleich zum klassischen Stückguttransport mit dem LKW. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht dreier renommierter Gutachter. Die Entwicklung von CargoCap durch Forscher der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein wurde vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung seit 1998 mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft: "Das Ergebnis des Gutachtens ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Marktreife. Nun ist die Wirtschaft gefordert, dieses innovative Konzept in die Praxis umzusetzen."
mehr15.04.2005
DVGW-Regelwerk trägt zum effektiven Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasser-Rohrleitungsnetzen bei
Zu den Grundlagen einer zuverlässigen Trinkwasserversorgung gehören neben Planung und Bau vor allem auch der sichere und wirtschaftliche Betrieb sowie die entsprechende Instandhaltung der Anlagen. Das neue DVGW-Arbeitsblatt W 400 "Technische Regeln Wasserverteilungsanlagen" fasst erstmalig alle entsprechenden aktuellen technischen Anforderungen in seinem Teil 3: "Betrieb und Instandhaltung" (Entwurf) hierfür zusammen.
mehr14.04.2005
Meisterneuordnung für die Umwelttechnischen Berufe verabschiedet
Hennef, 11. April 2005 - Am 28. Februar 2005 wurden die neuen Meisterverordnungen für die Umwelttechnischen Berufe im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005, Teil I, Nr. 12, S. 339 ff. veröffentlicht. Die drei alten Meisterverordnungen "Wassermeister", "Abwassermeister" und "Städtereinigungsmeister" aus dem Jahre 1987 wurden an die aktuellen technischen und rechtlichen Anforderungen der Arbeitswelt angepasst und um eine neue Meisterverordnung "Rohr-, Kanal- und Industrieservice" ergänzt. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV-DVWK) bietet schon seit vielen Jahren die Ausbildung zum Abwassermeister an und wird dies auch in Zukunft tun. Die Ausbildungspläne werden nun entsprechend den neuen Regelungen überarbeitet und die neue Meisterqualifikation ab 2006 durchgeführt.
mehr08.04.2005
Kanalplanung mit CARD/1 leicht gemacht
Auf der IFAT in München stellt IB&T, Hersteller der Planungssoftware CARD/1, die aktuelle Version 8 für Kanalplaner vor. Bislang nutzen Ingenieure und Planer die leistungsstarke Software CARD/1 zum Erstellen detaillierter und übersichtlicher Kanallängsschnitte und Kanallagepläne mit vollständigen Bestandsinformationen am Grafikbildschirm. So lassen sich Kanallagepläne auf der Grundlage gescannter Karten oder auf der Grundlage von Aufmaßen leicht bearbeiten. Die Software arbeitet mit anerkannten, integrierten, kanalhydraulischen Berechnungsverfahren, welche die Anwender bei ihren Entwässerungsberechnungen und Zeichnungen unterstützen (Zeitbeiwert bis hydrodynamisches Verfahren).
mehr08.04.2005
Kooperation: IKT wird An-Institut der FH Gelsenkirchen
Ihre bereits seit vielen Jahren auf fachlichem Gebiet bestehende Zusammenarbeit zur Materialtechnik und zur Prüfung unterirdischer Versorgungs- und Entsorgungsleitungen haben die FH Gelsenkirchen und das IKT am 4. April 2005 auf formal feste Füße gestellt: sie unterzeichneten einen Kooperationsvertrag, der das IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur zum An-Institut der FH Gelsenkirchen macht. Ziel: gemeinsame Projekte und engere Verknüpfung zwischen Lehre und anwendungsorientierter Forschung.
mehr05.04.2005
Herrenknecht erweitert sein Technik- und Marktspektrum. Die neu gegründete "Herrenknecht Vertical GmbH" entwickelt und baut Tiefbohranlagen für Geothermie-Projekte.
Herrenknechts Kernkompetenz liegt in der Entwicklung, der Herstellung, dem weltweiten Vertrieb und der Innovation maschineller Vortriebstechnik. Seit über 28 Jahren wird diese Technik mit wachsender Nachfrage weltweit eingesetzt, um leistungsfähige Tunnel für Verkehrswege sowie unterirdische Ver- und Entsorgungssysteme herzustellen. Mit der neu gegründeten "Herrenknecht Vertical GmbH" geht Herrenknecht mit seinem Know-how in die Tiefe und steigt mit Tiefbohranlagen für Geothermie-Projekte in einen neuen, zukunftsweisenden Markt ein. Das neue Herrenknecht-Unternehmen mit Sitz in Schwanau wird sich vorwiegend auf die Herstellung leistungsfähiger Vertikalbohrgeräte konzentrieren, die in Hinsicht auf Umwelt- und Innenstadtverträglichkeit neue Maßstäbe setzen sollen.
mehr01.04.2005
Jeder Kilometer kostet: Kleine Kanalnetze sind heute die Größten
Als Bauwerke von immensem Wert durchziehen Abwasserkanäle den Untergrund der Städte und Gemeinden. Unseren Blicken entrückt, sind sie dennoch unverzichtbare Lebensadern siedlungstechnischer Infrastruktur. Ihr Erhalt ist notwendig und kostenintensiv. Gleichzeitig schieben neue Sanitärsysteme ihre Leitungstentakeln ins Souterrain. Sie sind ganz anders konzipiert als die alten: Kleinräumig, anpassungsfähig und intelligenter. Fachbesucher der IFAT können eintauchen in die alte und in die neue Unterwelt der Entwässerung.
mehr31.03.2005
Ingenieur- und Consultingunternehmen wieder optimistischer - VUBIC-Konjunkturumfrage
VUBIC-Konjunkturumfrage weist auf Trendwende in der Branche hin. Obwohl der Umsatz der VUBIC-Unternehmen 2004 im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 20 Prozent zurückging, blicken die Ingenieur- und Consultingunternehmen wieder optimistischer in die Zukunft. Das ergab die aktuelle VUBIC-Konjunkturumfrage 2004/2005 unter den Mitgliedsunternehmen des Verbandes.
mehr30.03.2005
GIS-Leitfaden zur Datenqualität für Planungsbüros und Behörden
Die Aufgabe, Geobasisdaten bereitzustellen, bedingt höhere Anforderungen an die Qualität der Daten, aber auch an die Art und Weise des Vorhaltens und Bereitstellens der Daten.
mehr29.03.2005
Erfahrungsaustausch in Darmstadt: Ist Geiz wirklich geil?
Im Januar fand in Darmstadt der dritte Erfahrungsaustausch zum Thema "Kanalbau in Hessen ? Bieterqualifikation und Bauausführung" statt. Nach kurzen Erfahrungsberichten von Dr.-Ing. Helmuth Friede, Geschäftsführer RAL-Gütegemeinschaft Kanalbau, Bauoberrat Dipl.-Ing. Reinhold Schuster, Abteilungsleiter Bau und Betrieb, Straßenverkehrsamt Darmstadt, Dipl.-Ing. Gerhard Volk, Inhaber der Bauunternehmung Christian Volk GmbH&Co.KG, Darmstadt, und Dipl.-Ing. Norbert Nielsen, vom Güteausschuss der RAL-Gütegemeinschaft beauftragter Prüfingenieur, entwickelte sich unter den Teilnehmern eine rege Diskussion.
mehr24.03.2005
Funke mit Neuheiten im Anschlussbereich
Die IFAT gilt als Leitmesse für den Bereich Umwelt und Entsorgung. Die Fachbesucher aus In- und Ausland erwarten neue, leistungsstarke Produkte und praxisorientierte, wirtschaftliche Lösungen für den Bereich der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft.
mehr23.03.2005
Neue Expertise der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH: Rohrwerkstoffe in der Ökobilanzierung
Welche Rohrwerkstoffe kommen in Frage, wenn ökologische Aspekte bei der Auftragsvergabe zum Tragen kommen? Dieser Frage gehen die Beratenden Ingenieure der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH in einer neuen Expertise nach.
mehr21.03.2005
Johannes Lohaus zum Geschäftsführer der DWA gewählt
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) hat einen neuen Geschäftsführer. Der Vorstand der Vereinigung wählte am 1. März 2005 einstimmig Bauassessor Dipl.-Ing. Johannes Lohaus (45) in dieses Amt. Lohaus arbeitet seit 16 Jahren bei der DWA, die bei seinem Einstieg noch Abwassertechnische Vereinigung (ATV) hieß. Im August 2004 wurde er zum kommissarischen Geschäftsführer der Bundesgeschäftsstelle bestellt. Die DWA ist eine der europaweit größten Organisation der Wasserwirtschaft.
mehr18.03.2005
Konsequente Arbeit für die Qualität
Unter dem gemeinsamen Dach "Informationszentrum Beton" präsentiert sich die Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) mit dem Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e.V. (BDZ) auf der IFAT 2005.
mehr15.03.2005
Entsorga Köln wird zur ENTSORGA-ENTECO
Internationale Fachmesse für Abfallwirtschaft und Umwelttechnik: Neuer Titel, neuer Termin, verstärkter Fokus auf Umwelttechnologie
mehr11.03.2005
Wenn's mal wieder schnell gehen muss: Sanierung mit RAULINER Sewer PVC
Undichte Rohre sind nicht nur ein Ärgernis für Städte und Gemeinden, sondern auch für die Anwohner. Denn mühseliges, langwieriges Suchen nach der defekten Stelle und aufgerissene Straßen sind meist die Folge. Mit dem RAULINER Sewer PVC von der REHAU AG lassen sich nun Abwasserrohre schnell, flexibel und wirtschaftlich sanieren.
mehr09.03.2005
Seiteneinsteiger im Siel
Kanalinspektionskameras mit hydraulischem Antrieb gehören seit Jahren zum Repertoire zeitgenössischer Inspektionstechnik für die Untersuchung von Hausanschlüssen und Grundleitungen. In Hamburg wurde Mitte Juni eine neue technische Variante vorgestellt, die sich nun auch von begehbaren Eiprofilen aus in die privaten Abwassernetze einspülen kann.
mehr07.03.2005
AHO-Bürokostenvergleich wird mit VBI, BDA, BDVI, DVP, BVS, DAI fortgesetzt - Die Planungsbranche braucht regelmäßig erhobene Kennziffern!
Berlin. Die Diskussion um die Zukunft der HOAI und die Auskömmlichkeit der Honorare hat sehr deutlich gezeigt, dass gegenüber der Politik nur mit aussagekräftigen und aktuellen Kennziffern für die gesamte Planungsbranche argumentiert werden kann
mehr03.03.2005
Zwei Herrenknecht Hard Rock-Bohrer gehen für großes Frischwasserprojekt in Spanien an den Start
Das fast 22.500 km2 große natürliche Wasserbecken "River Jucar Basin" liegt im Osten der iberischen Halbinsel. Es umfasst die autonomen Regionen Castilla-La Mancha, Communidad Valenciana und Aragon. Neben wichtigen Flüssen wie beispielsweise dem Jucar, die zur Frischwasserversorgung genutzt werden, ist die Region reich an Grundwasser. Das Gebiet gehört damit zu den wenigen Regionen Spaniens, deren Wasserreserven den Verbrauch vor Ort übersteigen. Es ist Basis für das "Jucar-Vinalopo Water Transfer Project", einem der Großprojekte der spanischen Regierung zur landesweiten Wasserversorgung.
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