Bregenz in Friedrichshafen?
09.11.2005
Dass die beiden Bodensee-Städte Gemeinsamkeiten aufweisen, ist hinreichend bekannt. Aktuell gibt es eine neue Verbindung zwischen ihnen: Die 7. Bregenzer Rohrleitungstage fanden am 13./14. September 2005 in Friedrichshafen statt! Weil das Kongresszentrum in der Vorarlberger Landeshauptstadt runderneuert wird, wichen die Veranstalter ins benachbarte Friedrichshafen aus – sehr zur Freude von Hallenchef Dietmar Philipp, der die über 500 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz als "Hausherr" der Graf-Zeppelin-Halle willkommen hieß.
Mit einem Einführungsvortrag von Professor Dr. Hans Mehlhorn über die Bodensee-Wasserversorgung startete dann das Tagungsprogramm, das 20 Vorträge auswies, in den Blöcken "Betriebliches Management", "Leitungsbau" und "Vergabe von Bauleistungen". Interessante, aktuelle Themen, fachlich kompetente Referenten und die lebhaften Diskussionen mit den Teilnehmern waren wieder Markenzeichen der Bregenzer Rohrleitungstage. Das am 14. September parallel zu diesen Vorträgen laufende "Wassertechnische Seminar" stand unter dem Leitthema "Trinkwasserbehälter – Instandhaltung und Neubau". Nahezu 100 Teilnehmer sorgten dafür, dass der eingeplante Saal aus allen Nähten platzte. Zahlreiche Fallbeispiele und praktische Erfahrungen standen beim WTS im Vordergrund der 9 Referate.
Die Bregenzer Rohrleitungstage sind aber auch ein Forum für die Begegnung der Teilnehmer untereinander, mit Vertretern der Fachverbände und den zahlreichen Ausstellern. 84 Firmen und Organisationen waren es diesmal, die den Besuchern auf der begleitenden Fachausstellung innovative Produkte und Verfahren zeigten. Und nicht zuletzt gab es am ersten Tag bei spätsommerlichem Wetter eine von den Teilnehmern hochgelobte Abendveranstaltung am Ufer des Bodensees mit vorzüglichen Speisen, köstlichen Getränken und stimmungsvoller Musik des "Trio Natur Pur". Noch lange saß man so zusammen und fragte sich, wann und wo denn die 8. Bregenzer Rohrleitungstage stattfinden werden. Denn: Wiederkommen wollen ganz sicher die meisten!
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