News
09.08.2005
IKT-Preis "Goldener Kanaldeckel"
In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum vierten Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken, die sich in ihrem Arbeitsbereich in besonderer Weise hervorgetan haben.
mehr08.08.2005
Horizontal-Bohrpressanlage BPU 800 - Neues Kraftpaket von Emunds+Staudinger
Emunds+Staudinger hat eine neue Generation von Bohranlagen entwickelt. BPU 800 heißt das Kraftpaket, bei dem es sich um eine Weiterentwicklung der BPU 600/800 handelt. Erwähnenswert sind die technischen Daten. Das Drehmoment ist von 15 000 Nm auf 27 000 Nm gestiegen. Die Vorschubkraft beträgt jetzt 132 statt wie bisher 85 t. Im Vergleich zu der enormen Leistungssteigerung sind die Abmessungen des neuen Bohrgerätes mit jeweils 30 cm Zunahme in Länge und Breite nur unwesentlich gewachsen. Bei einer Baumaßnahme im belgischen Wellin wurde die Anlage erstmals eingesetzt. Mit Erfolg: Die 15 m lange Unterpressung einer Straße mit einem Stahlrohr DN/OD 600 verlief trotz schwieriger Bodenverhältnisse zur vollsten Zufriedenheit von Auftraggeber und ausführendem Unternehmen. Ebenso bemerkenswert: Inklusive der Auf- und Abbauarbeiten dauerten die Vorpressarbeiten für die neue Trinkwasserleitung lediglich zwei Tage.
mehr05.08.2005
AVU legt Gasleitung durch die Ruhr
Zwei Mal müssen die Rohre der AVU die Ruhr kreuzen. Dann schließt sich die Ringleitung für die Erdgasversorgung im gesamten Kreis. Und damit beginnt in diesen Tagen ein aufwändiges Projekt in Witten. Die Rohrrleitung unter einem Fluss, der so genannte "Düker", wird zwischen Heven und Hardenstein, oberhalb der Schleuse verlegt.
mehr04.08.2005
Hohes Schutzniveau beim Grundwasser nicht verwässern - Weiterer Handlungsbedarf auf EU-Ebene erforderlich
Anlässlich der Beratungen zur EU-Grundwasserrichtlinie im EU-Ministerrat fordert der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), das bereits bestehende Schutzniveau der alten Grundwasserrichtlinie nicht abzuschwächen. „Grundwasser ist die wichtigste Ressource unserer Wasserversorgung. Die jetzige Novelle unterläuft das bisherige Schutzniveau, schafft ungleiche Verhältnisse in Europa und widerspricht auch dem in der Wasserrahmenrichtlinie festgelegten Verschlechterungsverbot“, so BGW-Vizepräsident Dr. Peter Rebohle. Verschmutztes Grundwasser führe zu einem erhöhten Aufbereitungsaufwand und damit zu Kostenbelastungen für den Kunden. Rebohle fordert klare Vorgaben zur Verhinderung bzw. Begrenzung des Eintrages von Schadstoffen für alle Verursacher. Die zahlreichen Ausnahmen für die Landwirtschaft im aktuellen Ministerratsdokument seien nicht nachvollziehbar. So sollen die Zeithorizonte zur Erreichung des guten Zustandes nicht für Einträge aus der Landwirtschaft gelten.
mehr27.07.2005
Abwasserkanäle: Der Weg zur optimalen Sanierungslösung - Seminar der TA Hannover
Wie schon im Vorjahr setzt die Technische Akademie Hannover auch 2005 ein herbstliches Fortbildungs-Highlight in Sachen Kanalsanierung. Diesmal stehen die Kanalsanierungsverfahren im Zentrum der Veranstaltung am 14./15. September in Würzburg: Planung, Verfahrensauswahl, Bauausführung – und das alles an Beispielen aus der Praxis. Berücksichtigt werden Hauptkanäle, Schächte und Hausanschlüsse.
mehr26.07.2005
Auftraggeber nutzen Dienstleistung Gütesicherung Kanalbau - Das Angebot wird permanent erweitert
Themen wie Bauqualität, Qualifizierung und Qualifikation haben Konjunktur. Der Hintergrund: Die Betroffenen hoffen auf mehr Bauqualität durch Qualifizierung. Während die einen eine Art TÜV für Baubetriebe schaffen wollen, fordern andere eine Präqualifikation für Bauunternehmen. Diese Forderungen werden mit der Gütesicherung Kanalbau RAL GZ 961 für die Bereiche offener Kanalbau, Vortrieb, Sanierung, Dichtheitsprüfung, Inspektion und Reinigung seit mehr als 15 Jahren konsequent umgesetzt. Firmen weisen nach, dass sie die für eine Bauaufgabe nötige Qualifikation besitzen. Grundgedanke ist der Wunsch der Auftragnehmer, sich positiv von unqualifizierter Konkurrenz abzuheben. Auftraggeber nutzen die RAL-Gütesicherung bei der Vergabe von Aufträgen.
mehr25.07.2005
Euronorm-Experten zu Gast bei Mall - CEN-Gruppe berät neue Standards für Kleinkläranlagen
Über neue Baunormen für Kleinkläranlagen hat die CEN-Arbeitsgruppe WG 41 am 30. Juni und 1. Juli 2005 im Donaueschinger Stammhaus der Firma Mall beraten. Mall zählt zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet dezentraler Abwassertechnik und stellt mit Volker Budzinski einen Mitarbeiter des Expertenteams.
mehr22.07.2005
Münchner Tagung "Leitungsinfrastruktur in Not" - Nachhaltige Investitionen in kommunale Leitungsinfrastruktur gefordert
Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft und Bauwirtschaft haben auf der Münchner Tagung "Leitungsinfrastruktur in Not" an kommunale und private Ver- und Entsorgungsunternehmen appelliert, dringend notwendige Investitionen zum Erhalt der unterirdischen Leitungsinfrastruktur zu tätigen, sowie die Voraussetzungen zu einer nachhaltigen Modernisierung zu schaffen.
mehr21.07.2005
DVGW kooperiert mit chinesischem Wasserverband
Der chinesische Wasserverband CWSA und der DVGW haben in Peking eine Kooperation vereinbart. Ziel ist der fachliche Austausch in den Bereichen Regelwerke, Forschung und Entwicklung und Weiterbildung. Mit dieser Vereinbarung stellt der DVGW die bewährte Kooperation der chinesischen und deutschen Verbände der Wasserwirtschaft auf eine breitere Basis. Zusätzliche Aspekte ergeben sich für den DVGW im Hinblick auf eine stärkere Einflussnahme in der International Water Association (IWA) durch gemeinsame Positionen sowie verbesserte Kontakte zwischen der chinesischen Wasserwirtschaft und der deutschen herstellenden Industrie.
mehr12.07.2005
Studiengang "Urbane Infrastrukturplanung - Verkehr und Wasser": Experten für komplexe städtische Infrastruktur
Lebenswerte Städte sind ohne eine bedarfsgerechte und leistungsstarke Infrastruktur nicht denkbar. Die Verkehrssysteme Straße, Schiene und Wasserstraßen gewährleisten unsere Mobilität - Rohrleitungen unter der Erde dienen der Ver- und Entsorgung mit Wasser. Strom- und Telekommunikations- leitungen sowie andere Versorgungsmedien gehören ebenso zur Infrastruktur einer modernen Stadt.
mehr07.07.2005
CargoCap nimmt Fahrt auf - RWE stellt Halle zur Verfügung
CargoCap, das unterirdische Transportsystem für Güter, nimmt Fahrt auf: Die RWE Power AG stellt dem Lehrstuhl für Maschinenelemente und Fördertechnik der RUB (Fakultät für Maschinenbau) Teile des stillgelegten Maschinenhauses des Heizkraftwerks Bochum unentgeltlich für fünf Jahre zur Verfügung. Auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern errichten Ingenieure der RUB um Juniorprofessor Dr.-Ing. Jan Scholten dort eine oberirdische Modellstrecke im Maßstab 1:2. Eine entsprechende Nutzungsvereinbarung unterzeichneten die RWE Power AG und die RUB heute in Bochum. CargoCap ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Entwicklungsprojekt an der Ruhr-Universität Bochum unter Federführung von Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein (Fakultät für Bauingenieurwesen). Ziel ist, Güter in dicht besiedelten Ballungsräumen durch unterirdische Fahrrohrleitungen schnell, zuverlässig und termingerecht zu transportieren.
mehr06.07.2005
FBS-Leitfäden zur Rohrwerkstoffauswahl komplett - Instrument für Auftraggeber und Mitglieder
Die von der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) herausgegebenen „Leitfäden zur Rohrwerkstoffauswahl von Abwasserkanälen und -leitungen“ sind komplett. 12 thematische Schwerpunktausgaben enthalten sowohl Anwendungsempfehlungen für Auftraggeber und Planer als auch Argumentationshilfen für den technischen Vertrieb der FBS-Mitgliedsunternehmen. Die Leitfäden, die Eigenschaften und Auswahlkriterien der Rohrwerkstoffe Beton und Stahlbeton, Polymerbeton, Steinzeug, duktiler Guss, GFK sowie thermoplastische Kunststoffe (z. B. PP, PE oder PVC) im Nennweitenbereich DN 250 bis DN 1200 miteinander vergleichen, können in der Geschäftsstelle der FBS in Bonn als Broschüre oder CD bestellt bzw. als Datei von der FBS-Domain www.rohrwerkstoffauswahl.de heruntergeladen werden. Eine Zusammenfassung der Inhalte ist zurzeit in Arbeit. Nach dem Abschluss des Projektes stellt die FBS ihren Mitgliedsunternehmen sämtliche Informationen zur interaktiven Nutzung in Form einer Datenbank-Anwendung zur Verfügung.
mehr29.06.2005
R+S ROHRTECHNIK wird umgetauft - Deutsche ARKIL-Tochter heißt künftig ARKIL INPIPE GMBH
Die dänische ARKIL A/S wird ihre Rohrsanierungsaktivitäten in Europa künftig unter einem gemeinsamen Dach konzentrieren und in Deutschland als ARKIL INPIPE GMBH firmieren. Dadurch werden die Unternehmensbereiche INPIPE Schweden, ARKIL INPIPE Dänemark und ARKIL INPIPE GMBH in Deutschland -die bisherige R+S ROHRTECHNIK- zu einem strategischen Rohrsanierungssegment innerhalb der ARKIL Unternehmensgruppe zusammengeführt.
mehr28.06.2005
Deutschland-Premiere für High-tech-Beton in riesigem Abwasserkanal
An der Alexanderstraße in Berlin-Mitte entsteht das neue Einkaufs- und Freizeitquartier "ALEXA" mit markanten Hochhäusern. Der großzügige Komplex wird auch die Hälfte der bisherigen Alexanderstraße einnehmen. Deshalb müssen zuvor die unter der Erde verlaufenden Lebensadern der Stadt in die künftige Fahrbahn verlegt werden. Für diese Verlegung von Wasser-, Abwasser-, Strom-, Gas- und Telekommunikationsleitungen investiert der Eigentümer der Fläche, die Berliner DEGEWO AG, rund 23 Mio. €. Mit rund 19 Mio. € betrifft der Löwenanteil davon Anlagen der Berliner Wasserbetriebe.
mehr24.06.2005
Öffentliche und private Auftraggeber bauen auf Qualifikation - Ganzheitlicher Sanierungsansatz gefordert
"Grundstücksentwässerung und Schachtsanierung" lautete der Titel der Veranstaltung, mit der die Nürnberger Kolloquien zur Kanalsanierung fortgesetzt wurden. Eine Interessengemeinschaft, bestehend aus der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, der Verbund Ingenieur Qualifizierung gGmbH sowie der RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau, hatte die Diskussionsplattform für Auftraggeber, Fachfirmen und Studenten 2002 aus der Taufe gehoben. "Wir bringen die beteiligten Interessengruppen aus Wissenschaft, Verbänden, Behörden und Unternehmen zusammen", so Dr. Ursula Baumeister, Geschäftsführerin Verbund IQ, zum Konzept der Nürnberger Kolloquien. "Damit wollen wir eine Bühne schaffen, auf der Teilnehmer und Referenten über die tägliche Praxis diskutieren können."
mehr22.06.2005
Größte Tunnelbohrmaschine der Welt - Herrenknecht Megabohrer wird einen Autobahntunnel in Madrid herstellen
Der Herrenknecht Erddruckschild S-300 ist die derzeit weltgrößte TBM und maschinenbautechnisch ein echtes Unikat. Um den größten Bohrdurchmesser der Welt in einem reibungsintensiven Boden beherrschen zu können, konzipierten Herrenknecht Ingenieure ein speziell für dieses Projekt entwickeltes, weltweit einmaliges Schneidradkonzept. Es besteht aus einem Innenschneidrad mit einem Durchmesser von 7 m und einem auf gleicher Arbeitsebene angebrachten Aussenschneidrad mit einem maximalen Bohrdurchmesser von 15,20 m.
mehr16.06.2005
Nächster Bewerbungsschluss für Master-Studiengang Umwelttechnik: 15. Juli 2005
Aufbauend auf den Internationalen Bachelor-Studiengang Umwelttechnik (oder vergleichbar) bietet die Hochschule Bremen den dreisemestrigen Internationalen Studiengang Umwelttechnik M.Sc. an. Dieser akkreditierte Aufbau-Studiengang, für den keine Gebühren anfallen, wendet sich an Bachelor- oder Diplom-Absolventen von Fachhochschulen oder Universitäten, die ihr Studium der Ingenieur- oder Naturwissenschaften mit 2,5 oder besser absolviert haben. Mit der erfolgreichen Abschlussarbeit (Master-Thesis) wird der akademische Grad 'Master of Science' (M.Sc.) erworben.
mehr09.06.2005
Alles dicht! - Selbstreparierende Dichtungen für den Kanalbau
In Deutschlands ca. 446 000 Kilometer langem Leitungsnetz gewährleisten seit Jahren Rohre aus Beton, Stahlbeton, Gusseisen oder Steinzeug die bestimmungsgemäße Zuführung der Abwässer zu den Kläranlagen. Schwachpunkte eines jeden Rohrnetzsystems sind die Verbindungsstellen. Unsachgemäßer Einbau, betriebsbedingte Belastungen (Setzungen und Lageabweichungen), thermische und chemische Wechselbelastungen können im Verlauf der Betriebszeit die Abdichtungswirkung vermindern, so dass Undichtigkeiten entstehen.
mehr07.06.2005
FBS mit positiver Messebilanz - Ruf nach Qualität lauter denn je
Eine positive Bilanz zieht Dipl.-Ing. Wilhelm Niederehe, Geschäftsführer der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS), nach der IFAT 2005. „Wir konnten im Gegensatz zu unserem letzten Messeauftritt in München einen deutlichen Zuwachs an Besuchern verzeichnen“, erklärt Niederehe, „wobei vor allem der Fachbesucheranteil erfreulicherweise angestiegen ist.” Niederehe wertet die steigenden Besucherzahlen als Beweis für die hohe Bedeutung, die den Themen Umwelt und Entsorgung in Zukunft zukommen wird. Seiner Meinung nach hat die IFAT damit ihre Stellung als Leitmesse in der Wasser- und Kreislaufwirtschaft weiter ausgebaut.
mehr06.06.2005
125 Jahre Dortmunder Stadtentwässerung
Die Dortmunder Stadtentwässerung feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Die Geburtsstunde des Kanalsystems fiel auf den 27. Juli 1879 mit den Beschlüssen des Magistrates und der Stadtverordnetenversammlung zum Bau des "Canalsystems in Dortmund". Ein Jahr später wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Heute ist das Dortmunder Kanalsystem 1.900 km lang und verfügt über 49.000 Schachtbauwerke. Mit einer Reihe von Veranstaltungen und einer Broschüre stellt die Tiefbauverwaltung der Stadt Dortmund im Jubiläumsjahr das sonst unsichtbare Kanalsystem vor. Die Auftaktveranstaltung ging bereits am 13. April im größten, städtisch betreuten Pumpwerk an der Jungferntalstraße über die Bühne, wo Ende September auch die Festveranstaltung ausgerichtet wird.
mehr03.06.2005
Biohydrauliköl im Tunnelvortrieb - Bessere Betriebssicherheit und ein gutes Gewissen
Die WÜWA Bau GmbH & Co KG aus Schwabach bei Nürnberg betreibt ihre Tunnelvortriebsmaschinen neuerdings mit Biohydraulikölen aus nachwachsenden Rohstoffen. Die wasserfreundlichen Öle verschaffen nicht nur ein gutes Gewissen, sondern erhöhen auch die Betriebssicherheit. Bei Arbeiten in grundwassernahen Bereichen können nämlich kleine Leckagen und Ölverluste schwer abbaubarer Produkte den Stillstand des gesamten Baugeschehens bedeuten. Das ehrgeizige Umrüstungsprojekt wurde mit Mitteln aus dem Markteinführungsprogramm der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) unterstützt.
mehr30.05.2005
Welt im Wandel - Wasserwirtschaft im Wandel - DWA-Bundestagung und Tagung des Landesverbandes Nord-Ost in Potsdam
Das diesjährige Treffen der deutschen Wasserexperten, die Bundestagung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV-DVWK), wird - erstmals gemeinsam mit der Tagung des Landesverbandes Nord-Ost - am 21. und 22. September 2005 im Dorint-Hotel in Potsdam stattfinden. Unter dem Motto "Welt im Wandel - Wasserwirtschaft im Wandel" steht neben dem Klimawandel insbesondere der Wandel der rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Wasserwirtschaft im Fokus der Tagung. Dieser Themenschwerpunkt steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Tagungsort in Brandenburg, der stellvertretend für diesen Wandel eine Vorreiterrolle spielt. Daneben werden auch konkrete Fachthemen aus dem Bereich der Kanalsanierung, Aktuelles aus den Bereichen Abfall und Klärschlamm, dezentrale Abwasserentsorgung, Gewässerentwicklung und -unterhaltung im Flussgebiet vorgetragen und diskutiert. Zudem sind eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "Technisches Sicherheitsmanagement" sowie eine Karriereberatung für Studenten vorgesehen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Modernisierung der Wasserwirtschaft". Die Veranstaltung wird abgerundet von einer 60 Aussteller umfassenden Fachausstellung mit einem eigenen Ausstellerforum, der DWA-Mitgliederversammlung sowie zwei interessanten Fachexkursionen.
mehr23.05.2005
3. Mitteldeutsche Fachtagung Kanalbau/Kanalsanierung - Ist das deutsche Kanalnetz noch zu retten?
Im Ausbildungszentrum des BFW Bau Sachsen e.V. in Leipzig fand am 10. Mai 2005 die 3. Mitteldeutsche Fachtagung Kanalbau - Kanalsanierung statt. Die Fachtagung war eingebettet in das Fortbildungsprogramm des Bildungsinstitutes des Leitungsbaus der Bauindustrie und der Bauakademie Sachsen und bildete den Abschluss der Winterseminare zum Thema Leitungsbau und -sanierung. Insgesamt 78 Teilnehmer, sowohl bauausführende Firmen und Ingenieurbüros als auch Betreiber der Kanalnetze, nutzten die Gelegenheit im ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum) Leipzig gemeinsam ins Gespräch zu kommen und sich bei den Ausstellern der begleitenden Fachmesse über neue Materialien und Verfahren in der Kanalsanierung zu informieren.
mehr17.05.2005
Neue RFID-Lösung für die Bauindustrie - Wartungsoptimierung durch "intelligente" Betonrohre
Für die Betreiber von Abwasserrohr-Systemen ist die Dokumentation des Wartungszustandes und die Nachvollziehbarkeit der Herstellerdaten (Hersteller, Herstelldatum, Charge) eine wichtige Informationsgrundlage. Das ((rfid))-Label bietet als Informationsträger klare Vorteile: Vergossen im Beton ist es geschützt vor den im Wasser und dem Rohrinneren befindlichen aggressiven Mikroorganismen und Bakterien. Dennoch können Informationen ausgelesen und gespeichert werden.
mehr09.05.2005
Schmutz- und Trinkwasser in den richtigen Kanal leiten
Siemens hat eine Software entwickelt, die den Abwasserfluss in Kanalsystemen steuert und bei Bedarf auch simuliert. Wie das Magazin "Pictures of the Future" in seiner neuesten Ausgabe berichtet, verknüpften die Ingenieure in Siwa Plan Sewer erstmals verfahrenstechnisches Know-how aus dem Wasserbau mit mathematischen Optimierungs- und Simulationsmethoden. In bestehenden Systemen können sie so den Abwasserfluss optimieren. Vorhandene Speicherbauwerke, wie etwa Regenüberlaufbecken, sollen dabei möglichst vollständig genutzt werden. So vermeidet Siwa Plan Sewer, dass einzelne Abschnitte eines Kanalsystems bei einem Gewitter überlaufen.
mehr