Total und Wavin tragen zu zuverlässiger Wasserversorgung in Südafrika bei
15.07.2013
Erneuerung geschlossen » Bersten allgemein
In Pietermaritzburg, Hauptstadt der Provinz KwaZulu-Natal in Südafrika, standen die Behörden vor der Aufgabe, im Rahmen eines Zehnjahresplans zur Bekämpfung von Leckagen rund 2.200 Meter veraltete Wasserrohre aus Metall zu ersetzen.
Um die Unannehmlichkeiten für die Bewohner zu minimieren, beschloss die Gemeinde von Msunduzi, die bestehende Hauptwasserleitung der Innenstadt ohne offene Erdarbeiten zu erneuern, indem die alten Metallrohre im Berstlining-Verfahren durch TSDOQ Rohre von Wavin aus XSene XSC50 von Total erneuert wurden.
Mit annähernd 40 Jahren aktiver Erfahrung im Druckrohrmarkt ist Total be-strebt, seinen Kunden wertsteigernde Lösungen anzubieten. Total hat die Ent-wicklung von Polyethylenen mit hoher Beständigkeit gegen Rissbildung und Rissfortpflanzung entscheidend vorangetrieben und sich als führender Anbieter von PE100-RC (Resistance to Crack) etabliert, der neuesten Generation von Polyethylenen hoher Dichte für Druckrohre. Die Materialien XSene XSC50 und XRC20 sind für ihre Qualität bekannt und haben sich in grabenlosen Ver-legungsverfahren bewährt.
„Das PE100-RC-Konzept wurde von unseren Unternehmen ursprünglich ge-meinsam entwickelt, und wir haben das Material in unseren TSDOQ Rohren um-fassend eingesetzt“, sagt Ralf Glanert, Product Manager, Wavin. „Im Berst-liningprojekt Pietermaritzburg wurden die PE100-RC-Rohre zu langen Strecken nahtlos verschweißt. Da ihre Festigkeit dabei in vollem Umfang erhalten blieb, ließen sie sich problemlos unterirdisch durch die bestehende Leitung einziehen.“ Aufgrund der Beständigkeit von XSene XSC50 gegen langsame Riss-fortpflanzung halten die TSDOQ Rohre auch oberflächlichen Schäden beim Berstlining und punktueller Langzeitbelastung mühelos stand.
Total bietet eine komplette Reihe schwarzer und eingefärbter XSene Com-pounds zur Fertigung von Vollwand- und Mehrschichtrohren für Gas- und Wasseranwendungen. Die PE100-RC-Compounds von Total haben sich bei Rohrverlegern wie Netzbetreibern als bevorzugte Materialien durchgesetzt, da sie den Einsatz sandbettfreier und grabenloser Verlegetechniken bei größtem Sicherheitsspielraum gestatten. Neben Kosteneinsparungen verbessern die grabenlosen Verfahren auch die CO2-Bilanz im Vergleich zur traditionellen offenen Erdverlegung, da keine Straßen gesperrt werden müssen, was Um-leitungen erübrigt und den Aufwand für die Instandsetzung des Straßenbelags minimiert.
„Die Herausforderung im Trinkwasserschutz besteht darin, dort eine neue leistungsfähige Infrastruktur zu schaffen, wo keine besteht, und veraltete Systeme rechtzeitig zu erneuern.
Unser Ziel ist es, die dafür bestgeeigneten technischen Lösungen anzubieten“, sagt Marc van den Berg, Business Manager Infrastructure & Construction, Total. „Einmal verlegt, sind die Rohre aus unserem Polyethylen korrosionsfrei und haben eine Nutzdauer von mindestens 100 Jahren. Das macht sie für wirtschaftlich denkende Wasserversorger, die langfristig zuverlässige Lösungen suchen, sehr attraktiv.“
(Foto: Total, PR004)
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