Seit Jahren mit Erfolg richtungsweisend: Die Oldenburger Gastage

"Die Regulierung der Gaswirtschaft in Deutschland und die damit verbundenen Fragen des Marktmodells und der Folgen für Versorgungsunternehmen daraus bilden den Kern vieler Fragen, die wir unseren Kunden in Projekten beantworten. Darüber hinaus bestand schon immer ein großes Interesse daran, was denn "die Anderen" zu dieser oder jener Fragestellung vorbereiten. Die Häufung der Fragen bildete den Ausgangspunkt für die Idee zu den Oldenburger Gastagen", so Geschäftsführer Dr. Peter Rügge.

Dieser Grundgedanke wurde in den Kongressen in den Jahren 2004 und 2005 konsequent verfolgt – und das Publikum hat dies entsprechend positiv quittiert. In diesem Jahr auf dem Programm: Die neuesten regulatorischen und energiepolitischen Vorgaben. 

Die Teilnehmer der Oldenburger Gastage 2006 (vom 29. 11. bis zum 1. 12. in Bad Zwischenahn) werden sich über die letzten regulatorischen und energiepolitischen Vorgaben der Bundesnetzagentur direkt aus erster Hand informieren können. Deren Vizepräsident Martin Cronenberg ist einer der Vortragenden der Plenumsveranstaltung des ersten Tages. In Ergänzung dazu werden bekannte Führungspersönlichkeiten der Gaswirtschaft wie beispielsweise Dr. Thomas Mecke (Nuon Deutschland GmbH) und Dr. Ulrich Mössner (Bayerngas) den Stand der Dinge beim Netzzugang Gas und bezüglich der deutschen Gaswirtschaft insgesamt aus ihrer Sicht aufrollen.

Grundsatzfragen stehen an: Wie werden sich die Marktrollen Netzbetreiber Gas und Gashändler / Gaslieferant ausgestalten? Wie ist ein DSO Gas auszubauen? Diese Frage stellt sich zur Zeit im Hinblick auf die Marktrollen Netzbetreiber Gas und Gashändler ebenso drängend wie die Frage nach konkreten Erfahrungen im Umgang mit den Marktgebieten und der damit zusammen hängenden Marktgebiets-internen Abwicklung. Wichtige Diskussionspunkte für die Lieferantenseite werden durch eine potenzielle Neuplanung des Gasbezugs und des Aufbaus der gaslogistischen Prozesse vorgegeben.

Auch diese Themenkreise sind mit Referenten aus namhaften Unternehmen – wie etwa EWMR, E.ON Avacon und VNG – besetzt, von denen man sich Grundlegendes und Aufschlussreiches erhoffen darf. Zu ihnen gehört auch Dr. Werner Brinker, der Vorstandsvorsitzenden der EWE AG.

Schwerpunkte der Workshopreihen, die zur Konkretisierung der Vorgaben der Bundesnetzagentur und der Netzzugangsverordnung Gas stattfinden werden, sind der Lieferantenwechsel Gas, der Datenaustausch im liberalisierten Gasmarkt, das Kapazitätsmanagement im Einspeise-/Ausspeise-Modell und das Portfoliomanagement Gas.

Wegen des großen Interesses, das den Oldenburger Gastagen in den vergangenen Jahren zuteil wurde und wegen der steigenden Anfragen nach aktiver Beteiligung ist der Kongress um einen Tag erweitert worden und findet in diesem Jahr vom 29. 11. bis zum 1. 12. in Bad Zwischenahn statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.oldenburger-gastage.de. 

Das Konzept funktioniert erfolgreich auch beim Thema Wasser: Oldenburger Wassertage 2006. In zeitlicher Nachbarschaft zu den Oldenburger Gastagen, nämlich am 6. und 7. 12. 2006 werden in Bad Zwischenahn auch die Oldenburger Wassertage stattfinden.

Dieser Kongress wendet sich – unter den gleichen konzeptionellen Vorzeichen wie die Gastage – an die Wasserwirtschaft und versteht sich als Aussprache-Forum ebenso wie als Plattform zur Präsentation der relevanten Positionen zu den aktuellen Fragen des Liberalisierungsfortschritts. In diesem Jahr wird es deshalb unter anderem um das Reizthema „Trinkwasser- und Abwassernetze: das nächste Unbundling-Thema der EU“ gehen. Weitere Informationen finden Sie unter www.oldenburger-wassertage.de.