Projekt „Smart Water“ bei Förderprogramm FH Struktur erfolgreich
12.05.2017
Im Förderwettbewerb des Landes für die NRW-Fachhochschulen (FH Struktur) hat sich die HRW erfolgreich mit ihrer Antragsidee "Smart Water- Chancen und Risiken einer digitalisierten Wasserwirtschaft" behauptet. In den nächsten zwei Jahren erhält das Projekt rund 240.000 Euro Fördergelder. Punkten konnte die HRW mit einer besonders zukunftsweisenden Fragestellung und einem fachübergreifenden Ansatz zwischen Wirtschaftswissenschaftlern und Bauingenieuren. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Projektes stehen die Chancen und Risiken, die sich aus einer Digitalisierung und Vernetzung in der Wasserwirtschaft ergeben.
"Smart Water" zeigt, dass Wasser(-wirtschaft) und Digitalisierung sehr viel mehr miteinander zu tun haben, als zunächst gedacht. Die sinnhafte Kombination von Technik und Ökonomie bietet ungeahnte Chancen bei der Bewältigung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen wie extremen Wettersituationen und Klimawandel.
"Digitalisierung wird uns über die nächsten Jahre und Jahrzehnte in stets wandelndem Kleid begegnen. Dies strukturiert zu begleiten und auf diese Weise diese neuen Entwicklungen für die Branche und damit für die Kunden und die Umwelt nutzbar zu machen, ist die zentrale Aufgabe," so Prof. Dr. Mark Oelmann vom Wirtschaftsinstitut. Dabei ist es ihm und Prof. Dr.-Ing. Markus Quirmbach vom Institut Bauingenieurwesen wichtig, die bestehenden Risiken nicht zu vernachlässigen. Um Risiken von Daten- über Ver- und Entsorgungssicherheit bis hin zur Verunsicherung von Mitarbeitern entgegenzuwirken sind erhebliche Anstrengungen im Wasserbereich nötig.
Die Entwicklungen der vergangenen Jahre im Bereich der Digitalisierung haben die Notwendigkeit unterstrichen, sich verstärkt mit kleineren und mittelständischen Unternehmen außerhalb der Wasserwirtschaft zu vernetzen. In der Vergangenheit haben sich insbesondere diese Unternehmen als Treiber und Ideengeber der Digitalisierung hervorgetan. "Smart Water" will bewusst die Zusammenarbeit mit dieser Unternehmensgruppe aus verschiedenen Branchen der Region stärken, um gemeinsam an Lösungsansätzen zu arbeiten und einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Wasserwirtschaft zu leisten.
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