Hamburger profitieren vom Fernwärmeausbau - Kohlendioxidemissionen sinken
05.02.2016
Vattenfall hat das Fernwärmenetz auch im Jahr 2015 weiter ausgebaut. Besonders im Innenstadtbereich wurde eine Netzverdichtung um mehr als 7 Kilometer auf insgesamt 831 Kilometer vorgenommen.
Ein bedeutendes Projekt beim Wachstum ist der Bau des neuen Heizwerkes Haferweg mit einer Leistung von 150 MW. Das Heizwerk soll zur Heizperiode 2016/2017 in Betrieb gehen: „Dadurch wird die Sicherheit der Fernwärmeversorgung im Hamburger Westen erhöht – ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Hamburg“, so Pieter Wasmuth, Geschäftsführer der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH. Zudem steht Mitte des Jahres die Inbetriebnahme eines eigenen dezentralen Blockheizkraftwerkes in Hamburg-Altona an.
Insgesamt hat Vattenfall 2015 mehr als 79 Millionen Euro in den Ausbau und die Instandhaltung des Hamburger Fernwärmesystems investiert. „Wir haben im vergangenen Jahr 150 Übergabestationen mit einer Gesamtleistung von 25 Megawatt für Heizung, Klimatisierung und warmes Wasser an unser Fernwärmenetz angeschlossen. Dies entspricht rund 7.100 Haushalten bei einem durchschnittlichen Bedarf von 7700 kWh/a“, ergänzt Wasmuth. Zugleich brachte die Versorgung neuer Fernwärmekunden im Jahr 2015 hohe CO2-Einsparungen im Vergleich zu einer Gasheizung. Denn jeder Haushalt vermeidet im Durchschnitt eine Tonne CO2 pro Jahr.
Die neuen Fernwärmekunden sind in Hamburg zuhause: Rund 470.000 Wohneinheiten haben sich bisher für die energieeffiziente Versorgungslösung entschieden. Das Produkt „Fernwärme Natur Mix“ erfreute sich dabei zunehmender Beliebtheit. Mit der Möglichkeit, klassische Fernwärme mit einem frei wählbaren Anteil an Wärme aus regenerativen Energien zu ergänzen oder vollständig umzustellen, tragen Kunden aktiv zu einer klimaschonenden Energieerzeugung bei.
Vattenfall leistet in einem wettbewerbsintensiven Markt mit dem Ausbau der Fernwärme einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Luftqualität in Hamburg. Schließlich entsteht die Hamburger Fernwärme zu mehr als 90 Prozent im umweltfreundlichen Verfahren der Kraft-Wärme- Kopplung. Dabei wird Strom und Wärme in einem gemeinsamen Prozess in einer Anlage erzeugt und damit Ressourcen eingespart.
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