Chemisches Abwasser sicher transportieren – Mennicke installiert neue Leitung bei Diehl

01.12.2014

In diesem Jahr stand bei Diehl der Umbau einer Produktionshalle an, wobei das Neuverlegen der Abwasserleitung am sogenannten Beizbad erforderlich war.

Höchste Priorität: Dichtigkeit

Aus dem Becken, in dem Metalloberflächen mit Schwefelsäure behandelt werden, wird regelmäßig schwefelsäurehaltiges Abwasser geleitet. "Die oberste Priorität bei der Verlegung war deshalb, dass das Rohr besonders korrosionsbeständig und dicht ist, um alle Wasserschutzbestimmungen einzuhalten und eine Gefährdung des Grundwassers zu vermeiden", sagt Markus Warmuth-Baron, Leiter des Bereichs Rohrsanierung bei Mennicke.

Hohe Qualität durch simultanes Stumpfschweißen

Die Rohrleitungsspezialisten installierten rund 25 Meter Polypropylen Doppelrohr DA 315 SDR 33/DA 200 SDR 17 und zwei Schächte DN 1000. Das verwendete Rohr-in-Rohr-System besteht aus einem medienführenden Innenrohr und einem Außenrohr, das als Schutzrohr dient. Dadurch ist die Gefahr von Undichtigkeit besonders gering. Nach der Installation verschweißte Mennicke die Rohrstränge simultan mit einem Stumpfschweißgerät, wodurch eine stoffschlüssige, also unlösbare Verbindung entsteht.

Das elektrohydraulisch betriebene Gerät ist mit einer intelligenten CNC-Steuerung ausgestattet, die sämtliche Schweißparameter während des Schweißens erfasst und speichert, was eine hohe Ausführungsqualität garantiert. Innerhalb von nur zwei Tagen schloss Mennicke das komplexe Projekt erfolgreich ab. Die Leitung konnte sofort in Betrieb genommen werden, sodass die Produktion durch die Bauarbeiten kaum beeinträchtigt wurde.

 

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